Von Kindheitshelden und schönen Zeiten: „Da bin ich“

08.05.2018

Von: Sophia Bonnaire


Am vergangenen Sonntag wurde in Saarlouis die Ausstellung „Da bin ich“ eröffnet. Gezeigt werden die berühmten Zeichnungen und Geschichten von Wilhelm Busch und ebenfalls ausgestellt sind Meisterwerke der Kinderbuchillustration von F.K. Waechter, Volker Kriegel, Philipp Waechter, u.a.



"Da bin ich" Ludwig Galerie, Saarlouis (Fotos: Sophia Bonnaire)

BILDERGALERIE: Öffnen durch Klick auf ein Bild.

Viele Besucher kamen zur Vernissage (Fotos: Sophia Bonnaire)

Oberbürgermeister Peter Demmer (Fotos: Sophia Bonnaire)

Dr. Claudia Wiotte Franz (Fotos: Sophia Bonnaire)

Besucher betrachten die ausgestellten Werke (Fotos: Sophia Bonnaire)

„Diese Ausstellung erinnert an Kindheitshelden und die schönen Zeiten die wir mit ihnen geteilt haben“, dieser Satz zur Begrüßung von Oberbürgermeister Peter Demmer fand Anklang in der gut besuchten Ludwig Galerie. Die Besucher lächelten als er jeden einzelnen von ihnen aufzählte. Seien es die mutige Hasendame Rosi von Philip Waechter, die ihrer Angst in der Geisterbahn ins Auge blickt, oder die Lausbuben Max und Moritz von Wilhelm Busch, die ihren Mitmenschen das Leben schwer machen. Jedes für sich ist ein kleines Meisterwerk, betonte Demmer. Er lud die Gäste dazu ein, sich in den Bann der Geschichten und Illustrationen ziehen zu lassen.

 

Museumsleiterin Dr. Claudia Wiotte-Franz führte die Anwesenden in einem kleinen, für die Besucher virtuellen, Rundgang durch die Ausstellung und erzählte die Geschichten, die sich hinter den Bildern verbergen. Sie betonte: „Was wäre eine Welt ohne Bücher und ohne Bilder? – Bild und Text bilden eine unumstößliche Vereinigung.“ Das Augenmerk bei dem Rundgang wurde dabei auch im Besonderen auf die regionalen Künstler wie Rudolf Hesse und Catrin Raber gelegt. Wiotte-Franz bedankte sich herzlich bei dem Museum „Wilhelm Busch- Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst“ aus Hannover für die langjährige und gute Zusammenarbeit. Die Ausstellung „Da bin ich“ wurde von dem Museum in Hannover auf die Reise geschickt und macht nun Station in Saarlouis.

 

Peter Demmer bedankte sich zum Ende bei allen Beteiligten und Mitarbeiter/innen des Kulturamtes für ihre Bemühungen, die Ausstellung zu etwas Besonderem gemacht zu haben.

 

Die Vernissage wurde musikalisch begleitet von Ricardo Angel-Peters und

Maximillian Rajczyk.

 

Die Ausstellung ist noch bis zum 9. September 2018 in der Ludwig Galerie, Kaserne VI, Alte-Brauerei-Straße in Saarlouis, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag: 14 bis 17 Uhr, montags geschlossen.

 

Weitere Informationen unter:
ludwig-galerie.saarlouis.de ,
Tel. 06831/128540 oder 69890-19


 

Kontakt

  • Pressestelle Kreisstadt Saarlouis
    Großer Markt 1
    66740
    Saarlouis
    Tel: 06831/443-243; -242; -241
    Fax: 06831/443-495
    E-Mail