Von Anatevka bis Zarathustra

11.06.2012

Von: Sabine Schmitt


Die Big Band des Robert-Schuman-Gymnasiums gab im Theater am Ring ihr Jahreskonzert. Die Schülerinnen und Schüler begeisterten vor über 600 Besuchern mit Musical-Highlights.



„Also sprach Zarathustra“ spielte die Big Band zur Eröffnung ihres Jahreskonzertes im Theater am Ring vor rund 600 Zuschauern. Martina und Wolfgang Scharfe führten durch den musikalischen Abend, der unter dem Motto „Musical Highlights“ stand. „Was gibt es schöneres, als zu zeigen, was man kann“, sagte Martina Scharfe, Studienrätin am Robert-Schuman-Gymnasium und Leiterin der Big Band. Sie begrüßte den Schulleiter Uwe Peters, seinen Stellvertreter Manfred Krämer und die zahlreichen Besucher. Voller Stolz präsentierte sie „ihre Kinder“, mit denen sie sehr viel Zeit in die Proben investiert hat. 80 Musikerinnen und Musiker gehören der Big Band an, davon überwiegend Schüler und Schülerinnen des Robert-Schuman-Gymnasiums, aber auch Eltern und ehemalige Schüler.


Das Schulorchester präsentierte in diesem Jahr sein zehntes eigenständiges Konzert. Im Jahre 1999 habe man mit 20 Schülern angefangen, mittlerweile zähle die Big Band mehr als drei Mal so viele Mitglieder, berichtete Martina Scharfe. Das Repertoire der Big Band umfasst Werke aus Rock, Pop, Musical, Film, aber auch sinfonische Blasmusik und klassische Stücke, die meist in modernem Gewand geboten werden. Neun Gesangssolisten und –solistinnen waren in diesem Jahr dabei. Insgesamt standen 12 Medleys aus verschiedenen Musicals auf dem Spielplan. Darunter weltbekannte Stücke aus „Grease“, „Anatevka“, „Phantom der Oper“, „Tanz der Vampire“ und „West Side Story“. Rund ein Jahr haben Band und Solisten zwei Mal die Woche geprobt. Die Mühe hat sich gelohnt. Exzellent gespielte Stücke, hervorragende und selbstsichere Stimmen bezauberten das Publikum.


Martina Scharfe bedankte sich bei den Musikern für ihren Fleiß und bei den Eltern für das Engagement, denn sie investieren viel Zeit und Geld in die musikalische Ausbildung ihrer Kinder. Das Publikum dankte mit rauschendem Beifall und schließlich gab es nach drei Stunden Konzert noch eine Zugabe aus „My Fair Lady“.


 

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