Zum Tode von Leonarda Fanroth: Der Frauenbeirat trauert um sein Mitglied

16.05.2014

Von: Sigrid Gehl

Der Frauenbeirat Saarlouis trauert um sein Mitglied Leonarda Fanroth, geboren am 4.12.1951 in S. Agata di Puglia - verstorben am 5. Mai 2014. Sie erkrankte an Knochenmarkkrebs und kämpfte ein Jahr mit viel Hoffnung und Zuversicht.

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Im Januar fand im Vereinshaus Fraulautern eine große Typisierungsaktion für sie statt .750 Menschen kamen zum Blutspenden um Leonarda Fanroth zu helfen.

 

Leonarda Fanroth war eine sehr herzliche, engagierte und hilfsbereite Frau mit vielen Ideen. So gründete sie mit Gleichgesinnten 2005 den gemeinnützigen und unabhängigen Verein „Club 66-die aktiven Senioren e.V.“.Ziel des Vereins ist es die Stadtentwicklung stärker auf die älteren MitbürgerInnen auszurichten und eine bessere Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse in Wirtschaft, Kultur, Freizeit und Infrastruktur zu erreichen.

 

Sie war langjähriges Vorstandsmitglied der FWG  und seit dem 7.7.2009 für die FWG im Frauenbeirat der Stadt Saarlouis aktiv.

 

Der Frauenbeirat wurde 1984 gegründet zum Zwecke der Beratung und als Entscheidungshilfe des Stadtrates und seiner Ausschüsse sowie zur Entwicklung selbstständiger Initiativen zur Verbesserung der Lebenssituation der Frauen in Saarlouis.

 

Neben vielen anderen Projekten und Aktionen an denen sich der Saarlouiser Frauenbeirat beteiligt, steht einmal im Jahr ein Stand am Familienaktionstag als gemeinsame Aktion mit der Frauenbeauftragten fest auf dem Programm. Als im Jahr 2012 eine große Unterschriftenaktion von vielen Frauenverbänden durchgeführt wurde, um die sogenannte Mütterrente zu erhöhen, engagierte sich Leonarda unermüdlich beim Sammeln von Unterschriften. 

 

Zuhause fühlte sie sich besonders wohl und liebte neben ihrer Familie besonders ihren Garten. Sie hatte das Glück dass ihre Familie sie beim Sterben zuhause begleiten durfte. Das Krankenbett war während ihrer schweren Krankheit so gestellt dass sie ihre Blumen immer sehen konnte. 

 

Der viel zu frühe Tod hat uns alle traurig und betroffen gemacht. Aber wir sind dankbar dass wir sie kennenlernen durften.

 

Wir fühlen mit ihrer Familie und wünschen ihr viel Kraft.

 

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile- einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

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