KiJuFa-Haus und selbstverwaltetes Jugendzentrum müssen Standorte räumen

21.12.2020


Bis Ende des Jahres räumen Das KiJuFa-Haus und das JUZ Utopia ihre Räumlichkeiten in der Lisdorfer Straße.



Dass das Kinder-, Jugend- und Familienhaus (KiJuFa) sowie das benachbarte selbstverwaltete Jugendzentrum JUZ Utopia nicht für immer an ihrem aktuellen Standort in der Lisdorfer Straße bleiben können, stand schon lange fest – der baustatische Zustand des Gebäudes lässt eine dauerhafte Nutzung nicht zu. Bislang jedoch ging die Stadt Saarlouis davon aus, dass die beiden sozialen Einrichtungen ihre Räumlichkeiten über das Jahresende hinaus nutzen können, bis die Suche nach einem neuen Standort erfolgreich beendet ist. Bereits seit Monaten sucht die Stadt intensiv nach entsprechend geeigneten und zentral gelegenen Räumlichkeiten.

 

Der Hoffnung auf die kurzfristige Weiternutzung widersprachen nun überraschend aktuelle Einschätzungen von Bausachverständigen, was zur Folge hat, dass eine kurzfristige Räumung der beiden Einrichtungen bis zum 31. Dezember erfolgen muss. „Mein Dank gilt allen, die alles dafür tun, um innerhalb kürzester Zeit einen Umzug des Mobiliars und der Ausstattung in ein Zwischenlager zu ermöglichen“, erklärt Bürgermeisterin Marion Jost.

 

Erst vor Kurzem hat sich eine ernsthafte Option für einen alternativen Standort aufgetan, die zu Beginn des neuen Jahres im zuständigen Ausschuss des Saarlouiser Stadtrates vorgestellt werden kann. Aktuell sind das KiJuFa-Haus sowie das JUZ Utopia aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Die Stadt hofft, dass beide Einrichtungen schnellstmöglich an neuen Standorten wieder starten können.


 

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