Vortrag über das Wirken der Borromäerinnen in Saarlouis

Anlässlich zur Eröffnung der Ausstellung „1810 bis 1939 Borromäerinnen in Saarlouis“ am 16.09.10 um 19.00 Uhr im Projekt Miteinander der Generationen auf dem Steinrausch, wird Frau Dr. Claudia Wiotte-Franz in einem Vortrag das „Schaffen und Wirken“ der Borromäerinnen in der Stadt Saarlouis erläutern und darstellen. Die Borromäerinnen in Saarlouis zeichneten sich besonders durch ihren Einsatz in den Bereichen Gesund, Bildung, Erziehung und Armenhilfe aus.

 

Im Jahr 1810 wurde ein Vertrag zwischen dem Departements-präfekten bzw. der Hospitalkommission in Saarlouis einerseits und dem Mutterhaus St. Charles in Nancy, vertreten durch die Generaloberin Schwester Augustine Cordier, zwecks Übernahme des „Hospice de Charité de Saarelouis“ beschlossen. Im gleichen Jahr kamen die ersten vier Borromäerinnen nach Saarlouis und übernahmen das „Hospice de Charité de Sarrelouis“ mit der Armen- und Krankenpflege und die Mädchenschule. Bis zu ihrem Weggang im Jahr 1939 prägten die Borromäerinnen die Armenhilfe und Erziehung in Saarlouis.

 

Die Ausstellung „1810 bis 1939 Borromäerinnen in Saarlouis“ ist noch bis zum 10.09.10 im Saarlouiser Rathaus zu sehen. Vom 16.09. bis 10.10.10 wird sie dann im „Miteinander der Generationen“ auf dem Steinrausch und in der Zeit vom 01.12.10 bis 17.01.11 in der Pfarrkirche St. Ludwig (Stadtkirche) zu sehen sein.

 

Ansprechpartnerin

Museumsleitung / Museumspädagogik

Dr. Claudia Wiotte-Franz

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Stabsstelle Sozialplanung

Michael Leinenbach

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