Präventionsmodell in der Kreisstadt Saarlouis

In der Kreisstadt Saarlouis wird ein Schwerpunkt auf den Bereich „Prävention“ gelegt. In der Anhörung vom 04.12.2002 im Ausschuss für Inneres und Sport des Saarländischen Landtages zum Thema „Ächtung von Gewalt“ wurde das Präventionsmodell seitens der Kreisstadt Saarlouis vorgestellt. Hierbei wurde ein Schwerpunkt im Bereich der Suchprävention hervorgehoben.

 

Seitens der Verwaltung der Kreisstadt Saarlouis wird ein Augenmerk auf die Notwendigkeit familienunterstützender Maßnahmen gelegt. Aus diesem Grund wurde in Kooperation mit Freien Trägern eine Angebotsvielfalt geschaffen für Kinder, Jugendliche und Familien. 

 

Einerseits dienen sie als Ansprechpartner der unterschiedlichen Interessengruppen im Gemeinwesen, arbeiten vor Ort mit den Bewohnern bzw. deren Vertretern eng zusammen und übernehmen andererseits oftmals Beratungsaufgaben für Familien, Multiplikatoren und Interessenvertreter und gewährleisten so die Weiterentwicklung im Rahmen von gruppendynamischen Prozessen. Gerade in unserer heutigen Gesellschaft, in der ein lebenslanges Lernen einen immer wichtigeren Part einnimmt, können diese Plattformen unterstützend wirken, aber auch die wichtige Rolle der Wertevermittlung übernehmen. 

 

Gerade auch die Defizite, die in der Pisa-Studie beschrieben werden, können nach Meinung der Kreisstadt Saarlouis vor allem über den Bereich der Familienbildung im weitesten Sinne behoben werden. In diesem Zusammenhang muss daher die Persönlichkeitsentwicklung nach Meinung der Kreisstadt Saarlouis als wichtiger Grundpfeiler berücksichtigt werden. 

 

Hierzu zählt auch, dass Leistungen vom Einzelnen erbracht werden müssen, ob in der Familie, der Schule oder dem Beruf, was sich letztlich auch in volkswirtschaftlichen Entwicklungen zeigen wird.

 

Stabsstelle Sozialplanung

Michael Leinenbach

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